Howto run vSphere on Linux: Unterschied zwischen den Versionen

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Benjaminfras (Diskussion | Beiträge)
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vSphere 4.1 läuft in einer Wine Emulation auch unter Linux.
vSphere 4.1 läuft in einer Wine Emulation auch unter Linux.
[http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=21179 AppDB]
[http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=21179 AppDB]


= Installation =
= Installation =

Version vom 22. Oktober 2012, 21:39 Uhr

vSphere 4.1 läuft in einer Wine Emulation auch unter Linux. AppDB


Installation

Ich habe vSphere 4.1 auf einem Ubuntu x64 12.04 System zum Laufen bekommen. Das möchte ich hier kurz festhalten.

winetricks

Zuerst holt man sich die letzte Version von winetricks via wget wget.

wget http://winetricks.org/winetricks
chmod +x winetricks


Es ist wichtig, nicht die Version von der Distribution zu verwenden. Winetricks wird stets aktualisiert und ist somit schnell veraltet.


wine

Mit wine-1.4 hat vSphere nicht funktioniert. Deshalb empfehle ich das Einbinden der wine-ppa:

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-wine/ppa
sudo apt-get update


und die anschließende Installation der letzten Ausgabe von wine:

sudo apt-get install wine1.5


dotnet und ie6

Damit vSphere funktioniert, muss dotnet installiert sein. Dies alles erledigt winetricks:

winetricks dotnet20
winetricks dotnet20sp1
winetricks dotnet30
winetricks ie6 winxp


Bei manchen Paketen wird man aufgefordert das Paket manuell herunterzuladen und in den angegebenen Ordner zu legen. Anschließend führt man winetricks erneut aus und die Installation wird fortgesetzt.


libgnutls-dev

Unter Umständen wird dieses Paket gar nicht benötigt. Falls man sich aber beim vSphere nicht verbinden kann, weil der Versuch mit einer Fehlermeldung beendet wird, liegt es möglicherweise an diesem Paket. Es kann mit apt-get installiert werden:

apt-get install libgnutls-dev


vSphere

Nun kann man den vSphere-Client von seinem ESXi herunterladen und anschließend mit wine installieren:

wine VMware-viclient-all-4.1.0-799345.exe


Console

Alle Funktionen des vSphere-Clients stehen zur Verfügung, bis auf die Remote-Console. Diese funktioniert bei meiner Installation nicht, obwohl die Software meldet, dass die Wiederherstellung der Verbindung zur vmrc erfolgreich war. Dafür gibt es aber einen Workaround, der nativ auf Linux funktioniert.


Man bedient sich des vmware remote-console plugin welches beim klassischen vmware-server dabei ist. Das Paket kann hier heruntergeladen werden.


Archiv einfach entpacken, z. B. in ~/vmware/

tar xzvf vmrc-plugin.tar.gz


und anschließend ausführen:

cd vmware/plugins/
./vmware-vmrc


Nun die IP vom Server sowie Username/Passwort eintragen und zur ESXi-Console verbinden.