Howto run vSphere on Linux: Unterschied zwischen den Versionen
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Man bedient sich des ''vmware remote-console plugin'' welches beim klassischen ''vmware-server'' dabei ist. Das Paket kann [http://www.easycow.de/downloads/vmrc-plugin.tar.gz hier] heruntergeladen werden. | Man bedient sich des ''vmware remote-console plugin'', welches beim klassischen ''vmware-server'' dabei ist. Das Paket kann [http://www.easycow.de/downloads/vmrc-plugin.tar.gz hier] heruntergeladen werden. | ||
Aktuelle Version vom 22. Juni 2013, 19:12 Uhr
vSphere 4.1 läuft in einer Wine Emulation auch unter Linux. AppDB
Installation
Ich habe vSphere 4.1 auf einem Ubuntu x64 12.04 System zum Laufen bekommen. Das möchte ich hier kurz festhalten.
winetricks
Zuerst holt man sich die letzte Version von winetricks via wget wget.
wget http://winetricks.org/winetricks chmod +x winetricks
Es ist wichtig, nicht die Version von der Distribution zu verwenden. Winetricks wird stets aktualisiert und ist somit schnell veraltet.
wine
Mit wine-1.4 hat vSphere nicht funktioniert. Deshalb empfehle ich das Einbinden der wine-ppa:
sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-wine/ppa sudo apt-get update
und die anschließende Installation der letzten Ausgabe von wine:
sudo apt-get install wine1.5
Dotnet unter 64bit
Da Dotnet Probleme damit hat, unter 64bit installiert zu werden, sollte man folgenden Befehl ausführen:
export WINEARCH=win32
dotnet und ie6
Damit vSphere funktioniert, muss dotnet installiert sein. Dies alles erledigt winetricks:
winetricks dotnet20 winetricks dotnet20sp1 winetricks dotnet30 winetricks ie6 winxp
Bei manchen Paketen wird man aufgefordert das Paket manuell herunterzuladen und in den angegebenen Ordner zu legen. Anschließend führt man winetricks erneut aus und die Installation wird fortgesetzt.
libgnutls-dev
Unter Umständen wird dieses Paket gar nicht benötigt. Falls man sich aber beim vSphere nicht verbinden kann, weil der Versuch mit einer Fehlermeldung beendet wird, liegt es möglicherweise an diesem Paket. Es kann mit apt-get installiert werden:
apt-get install libgnutls-dev
vSphere
Nun kann man den vSphere-Client von seinem ESXi herunterladen und anschließend mit wine installieren:
wine VMware-viclient-all-4.1.0-799345.exe
Console
Alle Funktionen des vSphere-Clients stehen zur Verfügung, bis auf die Remote-Console. Diese funktioniert bei meiner Installation nicht, obwohl die Software meldet, dass die Wiederherstellung der Verbindung zur vmrc erfolgreich war. Dafür gibt es aber einen Workaround, der nativ auf Linux funktioniert.
Man bedient sich des vmware remote-console plugin, welches beim klassischen vmware-server dabei ist. Das Paket kann hier heruntergeladen werden.
Archiv einfach entpacken, z. B. in ~/vmware/
tar xzvf vmrc-plugin.tar.gz
und anschließend ausführen:
cd vmware/plugins/ ./vmware-vmrc
Nun die IP vom Server sowie Username/Passwort eintragen und zur ESXi-Console verbinden.